Das Einmaleins des Pfeiferauchens

 

 

Viele Dinge im Leben bedürfen der Übung. Der Gebrauch einer Tabakpfeife bildet dabei keine Ausnahme. Wer Pfeife rauchen will, braucht Zeit zum Lernen, um anschließend in Ruhe genießen zu können. Das kleine Einmaleins des Pfeifenrauchens begleitet Sie auf Ihrem Weg zum vollkommenen Genuss.

Zu Beginn stopfen Sie den Tabak unten locker, oben etwas fester in Ihre Pfeife. Zünden Sie Ihre Pfeife nach Möglichkeit nicht mit einem herkömmlichen Feuerzeug an. Verwenden Sie hierfür Streichhölzer oder ein spezielles Pfeifenfeuerzeug. Bringen Sie dabei die Tabakoberfläche mit einer horizontalen Flamme gleichmäßig zum Glimmen.

Ruhe
Sie benötigen Ruhe für das Rauchen. Ziehen Sie gleichmäßig an Ihrer Pfeife, immer darauf bedacht, dass der Brand nicht ausgeht.

Der richtige Zug
Achten Sie darauf, dass Ihre Pfeife nicht zu heiß wird. Sie wollen sich schließlich nicht die Hände am Pfeifenkopf verbrennen. Abgesehen davon können sie den Tabak in einer kühlen Pfeife erst richtig genießen. Wird es doch einmal zu warm, legen sie die Pfeife zur Seite und warten, bis sie abgekühlt ist.

Pfeifenachstopfen
Verwenden Sie ab und an Ihren Pfeifenstopfer, indem Sie ihn leicht auf die Tabakoberfläche drücken. Sie sorgen so für einen ausreichenden Zugwiderstand und für ein gleichmäßiges Verglimmen des Tabaks.

Tipps
Geht der Brand aus, bevor sie den letzten Tabakrest geraucht haben, verzichten Sie auf erneutes Anzünden und leeren Sie die Pfeife aus. Das schont Ihre Pfeife und vor allen Dingen Ihre Geschmacksnerven.
Pro Tag sollten Sie eine Pfeife nur einmal rauchen. Es Bedarf einer gewissen Dauer, bis die Pfeife nach Gebrauch wieder richtig trocken ist. Der Besitz mehrer Pfeifen wäre daher von Vorteil.
Nehmen Sie nach jedem Rauchgenuss Ihren speziellen Pfeifenreiniger zur Hand und putzen damit sorgfältig Ihre Pfeife aus. Ein verstopfter Tabakkanal bringt Sie um den wahren Pfeifengenuss.
Befolgen Sie diese Tipps, wird auch für Sie das Rauchen Ihrer Pfeife zu einem unvergesslichen Erlebnis. Tag für Tag.